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Leitbilddiskussion
und Umsetzung von Projekten in einem ausgewogenen
Verhältnis
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So bestehen für einen
Agenda-Prozess die größten Erfolgsaussichten. Damit boete
sich die Chance, die Vorteile eines systematischen mit denen eines aktions-
bzw. projektbezogenen Ansatzes zu verbinden. Dies gewährleistet
sowohl einen verbindlichen Rahmen und die Möglichkeit der Erfolgskontrolle
als auch schnelle Erfolge und hohe Motivationswirkung.
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Kooperation
und Partizipation bzw. der Aufbau von regionalen Netzwerken
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unter den Akteuren kennzeichnen
eine neue Qualität des Dialoges. Mit der Einbindung aller Betroffenen
in die Entscheidungsfindung soll gewährleistet werden, dass die
nachhaltige Entwicklung von der Mehrheit aufgrund eigener Überzeugung
getragen wird.
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Freiwilligkeit,
Konsens und Selbstbindung
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sind weitere wichtige Kennzeichen
eines Agenda-Prozesses. Die Konsensbildung steht dabei im Mittelpunkt,
auch wenn diese ungleich schwerer als Mehrheitsentscheidungen herbeizuführen
ist.
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Die
Integrative Betrachtung
ökologischer, ökonomischer und
sozialer Belange
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sollte sichtbar gemacht,
ihre Wechselwirkungen erfasst und die Auswirkungen auf gegenwärtiges
Handeln und Zukunftsfähigkeit überprüft werden.
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Die
ganzheitliche Herangehensweise
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gewährleistet die Einbeziehung
und Integration aller Politik- und Handlungsbereiche.
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Die
Zusammenarbeit in
"weichen Grenzen"
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führt zur Aufweichung
des Regionsbegriffes. Der flexible Regionsbegriff entsteht dadurch,
dass sich die Region über die bevorstehenden Aufgaben, die vorhandenen
Potentiale bzw. Probleme und der Kooperationsbereitschaft der Akteure
definiert.
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Die
Vernetzung und inhaltliche Abstimmung
der verschiedenen Agenda-21-Ansätze |
auf den unterschiedlichen
Räumlichen Ebenen zu einem Gesamtsystem ist die Aufgabe der Regionalen
Agenda. Im gezielten Zusammenspiel tragen die Ansätze wesentlich
zu einer nachhaltigen Raum- und Siedlungsentwicklung bei.
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