Stärken und Schwächen
wurden gemeinsam mit den Akteuren im Oktober 1998 identifiziert und abgestimmt:

Stärken
Schwächen
  • Die Lage der Region kann sich im Rahmen der zukünftigen EU-Osterweiterung zu einem Vorteil entwickeln. Durch stabile und langfristige Kooperationen mit den polnischen Nachbarn kann die Region in allen Bereichen eine Vorbildfunktion übernehmen.
  • Das Vorhandensein von industriellen Großunternehmen und deren Wirtschaftskraft ist heute eine Stärke für die Region.
  • Das Angebot an Gewerbe- und Industrieflächen in der Region ist ein Potenzial für Unternehmensansiedlungen und Existenzgründungen.
  • Teile des Naturraumes in der Region haben eine überdurchschnittlich hohe ökologische Qualität.
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  • Die heutige Randlage der Region innerhalb Deutschlands und der EU wirkt sich als Nachteil für die Region aus. Ein Defizit ist die fehlende West-Ost-Straßenverbindung.
  • Abhängigkeit der regionalen Unternehmen von industriellen Großunternehmen der Region, insbesondere problematisch bei Krisen. (Bsp. Bergbau)
  • Geringe Ausprägung des Dienstleistungsbereichs, wenige Ansätze für zukunftsorientierte Wachstumsbranchen und im Landesvergleich wenige Neuansiedlungen
  • Die Region bietet zwar Potenziale für Naherholung, aber keine für den Langzeittourismus.
  • Die Landinspruchnahme durch den Braunkohletagebau sowie die damit verbundene Grundwasserproblematik beeinträchtigen die Umwelt- und Landschaftsqualität in Teilen der Region.
  • Die Region Lausitz-Spreewald hat kein prägnantes Außenimage.